Familiendramen in Deutschland und Hilfsangebote

Unter Familiendramen werden im Nachfolgenden Suizide (Selbstmorde) und sogenannte erweitere Suizide verstanden, deren Ursachen allem Anschein nach bei Trennungssituationen zu suchen sind. Von einem erweiterten Suizid spricht man, wenn der Selbsttötung die Tötung Dritter, meist Partner oder Kinder, vorausging.

Ob Suizid oder erweiterter Suizid, niemand wird, obwohl Medienberichte zu diesem Thema etwas anderes vermuten lassen (insbesondere wenn es sich um Väter handelt) , als Mörder oder Selbstmörder geboren. Immer sind es äußere Umstände, die einen Menschen, egal welchen Geschlechts, zu solch einer Tat treiben. Es handelt sich also um Verzweiflungstaten.

Verzweifelt sind Menschen oftmals schon, wenn ihre Partnerschaft oder Ehe in die Brüche geht. Nur bei äußerst seniblen Personen reicht bereits diese Tatsache aus, um ein Familiendrama herbeizuführen. In der Regel bedarf es jedoch weitaus mehr, um einen Menschen derart durchdrehen zu lassen. Und dieses "Mehr" setzt sich bei Vätern nicht selten aus folgendem zusammen:
Richter Harald Schütz hat dies einmal so ausgedrückt:
"In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, dass gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell missbraucht zu haben erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestselbstbehalt herabgesetzt werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben."

Es ist zwar nicht zu tolerieren, wohl aber verständlich, wenn ein derart in die Enge getriebener Mensch keinen anderen Ausweg als den Suizid bzw. erweiteren Suizid mehr sieht.

Das Interessante bei diesem Thema ist, dass jeder, auch der Autor, der festen Überzeugung ist (war), dass zu solch einem Handeln ausschließlich andere fähig sind. Erst wenn man von der Wirklichkeit eingeholt, einem der "Boden unter den Füßen" weggezogen wird, man also erfahren muss, dass Recht und selbst verbriefte Menschenrechte für Väter in Deutschland keine Gültigkeit haben, dann stellt man fest, dass einem auch selbst derartige Gedanken durch den Kopf gehen (können).

Würden die Institutionen, die Gesellschaft und insbesondere die Politik bei Trennung und Scheidung ein differenzierteres Verhalten an den Tag legen, dann würde es mit Sicherheit deutlich weniger Familiendramen geben - und viele Kinder würden noch leben!

Eine von wenigen Institution, die, wenn auch nicht beabsichtigt, dazu beiträgt, dass derart in die Enge getriebene Menschen ein "offenes Ohr" und Unterstützung finden (die also präventiv Familiendramen vorbeugt!), ist der Väteraufbruch für Kinder e. V. Seinen vielen ehrenamtlichen Mitgliedern ist es wahrscheinlich zu verdanken, dass Suizide und erweitere Suizide mit trennungsbedingten Hintergründen nicht weitaus häufiger vorkommen (siehe hierzu nachfolgende Karten: Familiendramen ereignen sich überwiegend dort, wo kein Hilfsangebot des Väteraufbruchs vorliegt).
Eigentlich sollte man meinen, dass diese Leistung des Väteraufbruchs gesellschaftlich und politisch gewürdigt wird. Das Gegenteil ist leider der Fall: ausgerechnet der Verein, der eine Einelternfamilie (bestehend aus Mutter und Kind) als Erfolgsmodell propagiert, wird von der Politik hofiert (siehe zum Beispiel hier).


Zitat eines Vaters: "das größte Problem, was ich in diesen Darstellungen sehe, ist dass das Verbrechen (Wirkung) in allen Details in der Presse dargestellt wird, aber die Ursache, wenn überhaupt nur im Nebensatz, oder mit dem Schlagwort "Sorgerechtsstreitigkeiten" erwähnt wird. Daher müsste man genau hier ansetzen, um die spektakulären Fälle zu verhindern. Meist ist die Frau mit den Kindern einfach "abgehauen" und der Vater steht ohne Partner und ohne Kinder dar, und verzweifelt daran. Ohne die Gewalt zu rechtfertigen, könnte man hieran erkennen, dass ein Schwerpunktmodell in diesen Fällen extrem gefährlich ist für das Kindeswohl, während so ein Fall im Doppelresidenzmodell überhaupt nicht auftreten würde."
Beim Überfahren mit der Maus über einen 'Ort' werden Hintergrundinformationen angezeigt.
Beim Klick auf einen 'Ort' wird der entsprechende Artikel (bei Familiendramen) bzw. die Homepage und/oder Kontaktdaten (bei Hilfsangebote) der jeweiligen Väteraufbruchsgruppe geöffnet/angezeigt.

Familiendramen (2007 - 2012)

Entnommen aus http://themen.t-online.de/news/familiendrama

Hilfsangebote (Väteraufbruchsgruppen)

Weitere Gruppen siehe Adressen oder Homepages



Beide Karten übereinander gelegt


September 2010. Klick für Artikel 'Doppelmord in Aalen: Vater tötete vermutlich Frau und Tochter' September 2010. Klick für Artikel 'Doppelmord in Aalen: Vater tötete vermutlich Frau und Tochter' April 2009. Klick für Artikel 'Zwei Mädchen schweben noch in Lebensgefahr' März 2012. Klick für Artikel 'Beziehungsdrama in Sachsen: 32-Jährige tot, Ehemann schwer verletzt' April 2010. Klick für Artikel 'Vater und Sohn bei Familientragödie in Freising getötet' Juni 2008. Klick für Artikel 'Mutter verblutet - Vater rast mit Sohn in Lkw' März 2011. Klick für Artikel 'Vater enthauptet dreijährigen Sohn mit Kettensäge' Januar 2011. Klick für Artikel 'Vater tötete sechsjährigen Sohn offenbar wegen familiärer Probleme' Februar 2010. Klick für Artikel 'Auch Fünfjähriger erliegt seinen Verletzungen' September 2011. Klick für Artikel 'Einjähriger ringt nach Familiendrama weiter mit dem Tod' Juni 2008. Klick für Artikel 'Mutter auf offener Straße umgebracht' Mai 2009. Klick für Artikel 'Ein Toter und zwei Schwerverletzte bei Bluttat' April 2009. Klick für Artikel 'Dreifache Mutter vermutlich von Ehemann erstochen' Dezember 2007. Klick für Artikel 'Vier Tote bei Familientragödien' Januar 2012. Klick für Artikel 'Polizist tötet Tochter und sich selbst' April 2007. Klick für Artikel 'Ehemann erschießt Frau' Juni 2010. Klick für Artikel 'Familiendrama per SMS angekündigt' Juni 2008. Klick für Artikel 'Kinder tot - Vater erhängt' Mai 2008. Klick für Artikel 'Polizei hat Hinweise auf eine Beziehungstat' Kontakt: Alexa Kreutzer, Tel. 0241 - 57 53 57. Klick für Homepage. Kontakt: Harald Wagner, Tel. 09573 – 23 98 51. Klick für Homepage. Kontakt: Geschäftsstelle, Tel. 030 - 26 03 84 93 + 0176 - 20 76 73 47. Klick für Homepage. Kontakt: Shanti Naskar, Tel. 0234 - 3 60 08 01. Klick für Homepage. Kontakt: Burkhart Tabel, Tel. 0171 - 4 62 70 64. Klick für Homepage. Kontakt: Uwe Ritzmann, Tel. 0175 - 5 79 21 61. Klick für Homepage. Kontakt: Ralf Rademacher, Tel. 04721 - 67 53 62. Klick für Homepage. Kontakt: Frank Pihl, Tel. 02 31 - 2 22 75 21. Klick für Homepage. Kontakt: Doris Hanke, Tel. 0173 - 6 51 22 64. Klick für Homepage. Kontakt: Michael Schulze, Tel. 0203 - 93 19 608 - Hans-Peter Seis, Tel. 02151 - 76 36 748
. Klick für Homepage. Kontakt: Väterbüro, Tel. 069 - 94 41 92 86. Klick für Homepage. Kontakt: Bertram Lange, Tel. 06672 - 5 11. Klick für Homepage. Kontakt: Werner Kramer, Tel. 05209 - 68 86. Klick für Homepage. Kontakt: Dietmar Nikolai Webel, Tel. 034602 - 4 89 11. Klick für Homepage. Kontakt: Hotline, Tel. 040 - 87 08 53 77. Klick für Homepage. Kontakt: Hans-Helmut Meyer, Tel. 05171 - 98 91 71. Klick für Homepage. Kontakt: Achim Mette, Tel. 0841 - 99 36 99 50. Keine Homepage. Kontakt: Franzjörg Krieg, Tel. 0157 - 81 90 03 39 (ab 15:30 Uhr). Klick für Homepage. Kontakt: Karl-Heinz Eckert, Tel. 0431 - 6 68 77 56. Keine Homepage. Kontakt: Rigo Trautmann, Tel. 0221 - 99 8 22 47. Klick für Homepage. Kontakt: Martin Eschenburg, Tel. 0700 - 300 400 77. Klick für Homepage. Kontakt: Jürgen Kreth, Tel. 05751 - 43 03 34. Klick für Homepage. Kontakt: Ivan Dzananovic, Tel. 0177 - 3 20 69 40. Klick für Homepage. Kontakt: Rolf Dudeck, Tel. 0179 - 6 90 84 43. Klick für Homepage. Kontakt: Jürgen Krais, Tel. 0160 - 7 06 97 11. Klick für Homepage. Kontakt: Christoph Linnemann, Tel. 0251 - 7 18 44 70. Klick für Homepage. Kontakt: Ralf Zapf, Tel. 0911 - 2 40 33 50 - Ingrid Schumacher, Tel. 09193 - 96 10
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